Auf der Suche nach der verlorenen Zeit (Teil 2)

All jene Texte, die noch nicht geschrieben sind... 

  • Etwas darüber erzählen, was es bedeutet, vorn zu stehen (ob vor der Schulklasse, vor einer Fußballmannschaft, vor leeren Rängen, vor Studenten, vor Publikum). 
  • Über wütende Menschen schimpfen - und dabei die Lächerlichkeit der Zornigen bloßstellen. 
  • Vom Computerspielen berichten (von größter Simplizität der Automaten über komplexe, filmähnliche Virtualwelten bis hin zurück zur quatschblöden Smartphonedaddelei). 
  • Endlich einmal die kommunikative Unsitte der ... (drei Punkte) anprangern. 
  • Still und heimlich erklären, warum es möglich ist, Fan des FC Bayern München zu sein. 
  • Schnappschüsse aus dem Glutofen der Pubertät machen (schade, vorbei). 
  • Der femme fragile eine Liebeserklärung machen. 
  • Denkmalpflege für die großartige, sensibelste TV-Serie aller Zeiten betreiben: "Six Feet Under" (und dann auch gleich die beispiellose Komplexität von "In Treatment" beschreiben). 
  • Den stillen Aufstieg der Amateurpornographie sezieren (über die Macht der Bilder und die absurde Pointe, dass ausgerechnet die massenhaft ins Netz gestellten Wiederaufführungen der Sexhampeleien dem Medium Porno den Garaus machen). 
  • Meine Lebensbücher in die Vitrine stellen (und "Stoner" ins Rollen bringen). 
  • Gleich noch die Lieblingsalben und Lieblingsfilme wählen (führt zu keinem Ziel, zu viele). 
  • Von der depressiven Logik philosophieren - und beschreiben, wie sie inzwischen die Welt, vielmehr die Menschen im Griff hat.
  • Über das Schreiben schreiben 

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